Diese Übersicht ist der Schlüssel für tiefe Verbindungen in Beziehungen. Ob neue Gruppen/Gemeinschaften gründen, oder ob etablierte sich weiter entwickeln. Wenn du diese Werkzeuge lernst und anwendest, kannst du viel besser mit anderen umgehen und die mit dir.
Gehe in die Gemeinschaften in die Seminare und lerne das vor Ort. Sollte das nicht möglich sein, oder es dauert lange und kostet viel:
Deshalb hab ich die Essenz aus jeder Methode zusammengefasst und in den Onlinekurs gepackt. Mit meinen Erfahrungen aus den vielen Gemeinschaften, wie ich die Werkzeuge nutzen gelernt habe, im Alltag.
Das schöne ist, das es zur Gewohnheit wird und es dann normal ist, so liebevoll mit sich und den anderen Umzugehen.
Gemeinschaften wo ich die Werkzeuge gelernt habe: Sieben Linden, Schloss Tonndorf, Schloss Glarisegg, Pachamama, Gastwerke, ZEGG, Schloss Tempelhof (Permakultur), Sadhana Forest (Organisieren),Zutu’Ha und im New Earth Tribe (Neolux).
Was sind Gemeinschaftswerkzeuge?
Das sind soziale Vorgehensweisen im miteinander. Das was eigentlich Schule und Eltern einem Kind mitgeben sollte. Wir haben das einfach zu wenig gelernt. Stattdessen andere Werte, wie Konkurrenz denken, nicht wissen was Wut wirklich macht, wie wir uns mitteilen und überhaupt den Raum gekommen uns mitzuteilen. Sonst bräuchte es keine Therapeuten und Psychologen.
Gehen wir kurz rein:
GFK:
Wir üben eine wertschätzende Kommunikation, wir fragen Kinder nicht was wir sowieso wissen und sie in Scham bringt. Wir holen sie ab, was sie dahinter beschäftigt.
Dragon Dreaming:
Damit kann man ein Projekt strukturiert umsetzen, das besondere ist die aufgaben Verteilung, man wählt nicht der der sich aufstellt, sondern man lernt sich kennen und empfiehlt einen aus der Gruppe, den die meisten gut darin finden. Auch das Feiern bei erreichen von Etappenziele ist hier wichtig.
Possibility Management:
Hier lernt man (vor allem als Mann), Gefühle zu spüren, was Gefühle überhaupt sind und wie man sie einordnen kann. Somit auch darüber Reden, was die Voraussetzung fürs sharing/sich mitteilen ist. Der Umgang miteinander spielt hier auch eine wichtige rolle, das ist ein großes Thema. Alle Tools hängen auch zusammen und ergänzen sich super.
Forum:
Eine geht in die Mitte und teilt ein Thema, das ihn mit nimmt, auch in Körperlicher Ausdrucksform. Alle hören zu und sind für die Person da, das gibt Vertrauen und Sicherheit, alles tiefe mit zu teilen. So lernt man, was andere wirklich beschäftigt und warum sie so sind und handeln wie sie es tun.
Council:
Es redet nur der mit Redestab, alle anderen denken nicht was sie als nächsten sagen, sondern hören aktiv zu. So kommen auch introvertierte zu Wort und überraschen die Gruppe manchmal mit speziellen Ansichten und Lösungen. Oft gehen die unter, da die extrovertierten sich so stark und viel einbringen.
Drama Dreieck:
Das stellt die Verbindung zwischen Opfer-Täter-Retter rollen dar. Wer welche rollen wann übernimmt und wie man selber raus kommt, oder in eine andere Rolle schlüpft. Wenn man die Rolle der anderen kennt, kann man sich auch dagegen wehren, oder ihr das mitteilen.
Sharing/sich Mitteilen
Das sollte oft (täglich) statt finden, gerade wenn eine Gruppe von Leuten neu zusammen kommen. Aber es ist gut, über seine Gefühle reden zu können. Alles gut, oder habe gerade nichts, sind nicht die Gefühle die wir gerade leben und die wichtig sind sie raus zu lassen für sich selber, aber auch für die anderen, dass die Verstehen, warum gerade in dieser Laune ist, ob freudig, aufgedreht, oder traurig und müde.
Soziokratie:
Darin wird die Zusammenarbeit in Gemeinschaft und Gruppen dargestellt. Die Entscheidungsform mit Konsens und Widerständen. Fachgruppen die Entscheidungen vorbereiten für die große Gruppe. Auch ist der bewusste Umgang miteinander wichtig. Nicht finger zeigend agieren, sondern die anderen in seine Sichtweise einladen. Sind zwei anderer Meinung, bleiben beide Meinungen stehen, dennoch ist man in anderen Themen im Austausch und befreundet, es wird akzeptiert statt konfrontiert. Dann kann auch zäh werden, deshalb ist es gut externe, ohne Tunnelblick in Gemeinschaften und Gruppen zu holen, die unterbewusstes wahrnehmen und darlegen.
Achtsamkeit:
Das ist nicht speziell ein Gemeinschaftstool, hängt aber überall mit rein. Je bewusster die einzelnen Werkzeuge umgesetzt werden desto besser. Wenn ich bewusst meine Süchte beobachte, brauche ich sie irgendwann nicht mehr. Alles unbewusste muss die Gemeinschaft mittragen, je weniger wir von der alten Welt mitbringen, desto einfacher und Liebevoller läuft es.
Hier gehe ich auf die Alltags-Achtsamkeit ein, ich nehmen mein Umfeld war, bis ins kleinste Detail im hier und jetzt.
Das für neue wo ich nun dran bin, ist in die innere tiefe der Gefühle zu gehen und dort Achtsam wahr zu nehmen und zu spüren.
Das nennt sich Licht- und Schattenarbeit, oder Prozessarbeit. Da man durch die Gefühle durch geht. Wie bei einer Phobie (großen Angst), die aktiv auch Körperlich zu spüren, was sehr intensiv und schmerzlich sein kann. So versteht der Körper und Geist, das die Angst unbegründet ist, da man es dennoch gemacht hat. So kann man Gewohnheiten sich klein zu machen oder überschwänglich zu sein, nicht einfach sich zu regulieren wie in der Schule, sondern es zu leben und lernen es anders, positiver zu leben.
Ihr seht also, warum Gemeinschaften, auch nach vielen Jahren, immer noch schwere Zeiten haben. Das Lernfeld ist über alle Lebensthemen verteilt. Ich habe einige Jahre und Seminare gebraucht, um alles zu lernen und übe immer noch in manchen Bereichen.
Dennoch ist es gut, das Leben zu genießen und es ohne Druck und Verurteilung zu üben. Manchmal kommt ein AHA moment und es ist klar und von da an umgesetzt.