Küche und offenes Esszimmer im Urwaldprojekt

Die Küche hat alles was man braucht, die sind hier sehr gut ausgestattet. Dementsprechend sind natürlich wenig Geräte vorhanden. Der Mixer wird regelmäßig eingesetzt. Die Kochen hier auch noch komplexe Gerichte. Hoffe sie machen das einfacher, denn man braucht teurere Zutaten und mehr Zeit. Es wird immer vegetarisch gekocht. Die meisten brauchen noch den Käse oder so. Wobei das Milchpulver mit Käsegeschmack ist.

Die Chefs bewundere ich so… Für mehrere Personen kochen, dass es allen schmeckt und genug ist, wow. Es gibt sogar manchmal selbst gemachtes Brot oder Pizza.

Der Herd geht noch mit Gasflasche. Manche kochen auf dem Lagerfeuer mit lokalem Altholz, was natürlich besser ist. Wobei Gas sauberer verbrennt.

Das Trinkwasser wird noch gekauft. Die Filteranlage wurde wohl nicht erneuert und die alten Filter lassen zu viel Salz drin. Das fließend Wasser kommt aus einem Brunnen, der geht auf eine Ader zwischen den Zynoden (Quellwasserlöcher). Die können aber nur die Hälfte der Behälter füllen, da die Ader so dünn ist, muss gewartet werden bis das Wasser wieder in den Brunnen läuft. Ist aber gut für die Leute, dass der Wasserverbrauch nicht zu hoch wird.

Es wird auf Sauberkeit geschaut und das alles ordentlich ist. Da es immer wechselt, wer mit wem kocht. Die Behälter sind auch alle mit Labels gekennzeichnet.

Der Honig ist nicht weit weg, bei der Zynode. Da fahren die mit den Geländewagen hin und nehmen den Honig mit. Leider übertreiben viele wenn der Honig so da steht, greifen alle gut zu. Wenn es keinen mehr gibt, hat keiner mehr einen… komisch 🙂

Die Stromversorgung ist durch die Solaranlage sehr gut, leider sind die Steckanschlüsse sehr schlecht und sehr wenig vorhanden. Immer wenn einer dran rum gefummelt hat, wurde das Laden unterbrochen, naja, es soll ja auch sorgsam mit Energie umgegangen werden.

Das „Esszimmer“ ist genau der Lifestyle den ich so mag. Warum gehe ich aus Deutschland, wo wir doch alles haben? Einfach draußen sitzen so naturnah, nicht im geschlossenen Haus. Wenn man rausgeht, dann direkt ins Auto oder so. Ok, die drei Monate Sommer sind toll, wobei man oft die Jacke am Abend braucht. (Hier bei kalten Nächten auch) 😉

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