Die haben hier große Zelte, auch für Familien. Dann brauchen sie keine Häuser überall bauen. Das Zelt steht auf einem Sockel, dann kann das Wasser vorbei fließen. Der Sockel besteht aus einem Ring großer schwerer Steine und kleinere oben drauf, um die Lücken zu füllen. Wie der Sockel gebaut wird, kommt noch.
Meistens haben die noch eine Folie oben drüber, falls es regnet. Beim letzten Regen wurden aber manche nass. Hier sollte es eigl. nicht regnen, es ist ja Trockenzeit, aber wenn dann richtig. Einmal hat es ja sogar das mittlere Dachstück aus Blech vom Werkzeughaus geblasen, da regnete es dann auch etwas rein. Ich hatte mein Zeug zum Glück an der Seite, so ging es.
Sieht aus wie Bushcrafting, einfache und natürliche Dinge werden für die Dusche verwendet. Die Palmblätter als Sichtschutz ist gut. Es dürfen nur ökologische Seifen benutzt werden, da das Abwasser zu den Bananen fliest. Der Schlauch für direkt von einem Behälter zur Dusche. Jetzt erst neu dran sind die Plastikflaschen mit Löcher, das verringert den Wasserverbrauch.
Das kalte duschen geht gut, wenn es nicht zu kalt ist. Ich habe immer geschaut, dass ich noch vor dem Sonnenuntergang geduscht habe, sonst kann es schon kühl werden.
Auch wie der Garten genutzt wird, es ist alles im Kreislauf. An dem Tag haben wir z. B. das alte Laub und so raus aus den Steinkreisen um die Pflanzen. Dann frischen Dünger rein, gleich gewässert und wieder mit Laub so zugedeckt. Die Sonne kommt so nicht an die Erde und es trocknet nicht so aus, bis zum nächsten gießen. Das ist in der Trockenzeit jeden Abend.
Hier gibt es auch Unkraut, es ist selten, wenn Farmen so eine Zusammenarbeit von essbaren Unkräutern und normalen Pflanzen machen. Wir haben diesen Teil etwas großes Unkraut entfernt. Je nachdem ziehen die halt die Nährstoffe ab und bringen Samen und verbreiten sich noch mehr.